Das geheime Leben der Glypthotek
6 März 2018

Das geheime Leben der Glypthotek

Lehrveranstaltungen
Bettina Henkel, Liesa Kovacs (Studienassistenz)
Video II + III
SoSe 2015 + WS 2015/16

Patrice Blaser
Darstellungsformen in Theater, Film und Medien II + III
SoSe 2015 + WS 2015/16

Künstler_innen
Cosima Baum
Viktoria Bayer
Jannik Franzen
Lucas Henao
Torsten Gerhard Köpf
Till Jasper Krappmann
Anne Schartmann

Zum Projekt

Die Glyptothek im Atelierhaus der Akademie, dem sogenannten Semperdepot, ist Teil der Gemäldegalerie, fristet dort allerdings, von der Öffentlichkeit kaum beachtet, ein eigentliches Schattendasein. Ursprünglich wurden die dort gelagerten Gipsabgüsse als Lehrmittel für zeichnerische Studien in Auftrag gegeben. Oftmals geschah das durch die reisenden Professoren direkt vor Ort an den antiken Ausgrabungsstätten. Das Zeichnen vom Gipsabguss stand lange Zeit am Beginn des künstlerischen Studiums, erst im letzten Jahr durfte damals vor dem lebenden Modell gemalt werden. Um die Jahrhundertwende war diese Sammlung mit über 4000 Exponaten sehr umfangreich, so dass daraus, durchaus der Mode der Zeit entsprechend, das „Gipsmuseum“ entstand, das in der Aula am Schillerplatz und den angrenzenden Räumen ausstellte.

Katalog zur Rundgangsausstellung

Bericht in der Tageszeitung „DerStandard“